15 research outputs found

    Soziale Strukturen und wirtschaftliche Konjunkturen im frĂĽhneuzeitlichen Bamberg

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    Die fünf Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die Sozialstruktur und Wirtschaftsentwicklung der fürstbischöflichen Residenzstadt Bamberg. Drei Analysen von Steuerlisten und Steuerbeschreibungen des 16. und 17. Jahrhunderts geben Aufschluss über die Vermögensverhältnisse im Bereich des Stadtgerichts und der Immunitäten, die soziale Schichtung der Bamberger Bevölkerung und die soziale Topographie der Stadt. Diese Studien werden ergänzt durch zwei Untersuchungen zum Bamberger Waisenhaus. Sie stellen die baulichen, administrativen und personellen Strukturen dieser Institution vor, beschreiben den Alltag der Waisenkinder und zeichnen auf der Basis der Waisenhausrechnungen ökonomische Zyklen und Krisen des 17. und 18. Jahrhunderts nach

    Eine Wissenschaft im Umbruch. Andreas Röschlaub (1768-1835) und die deutsche Medizin um 1800

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    Der an den Universitäten Bamberg und Landshut wirkende Arzt Andreas Röschlaub (1768–1835) gehörte zu den einflussreichsten, aber auch umstrittensten deutschen Medizinern seiner Zeit. Als Medizinprofessor und stellvertretender Direktor des Allgemeinen Krankenhauses war er neben Adalbert Friedrich Marcus maßgeblich für den nationalen und internationalen Ruhm Bambergs als medizinisches Zentrum an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert verantwortlich. Wenn Zeitgenossen wie Goethe oder Schelling um 1800 von der fränkischen Bischofsstadt sprachen, dachten sie dabei stets auch, wenn nicht sogar vorrangig, an Marcus, Röschlaub und die Bamberger Medizin. Nachdem Andreas Röschlaub seither weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden ist, verfolgt dieser in Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte und dem Universitätsarchiv Bamberg erarbeitete Band das Ziel, anlässlich seines 250. Geburtstags im Oktober 2018 an ihn zu erinnern. Die Beiträge beleuchten Röschlaubs akademische Karriere, sein publizistisches Wirken sowie seine Beziehungen und Konflikte mit prominenten Zeitgenossen.The physician Andreas Röschlaub (1768–1835), who taught at the universities of Bamberg and Landshut, was one of the most influential, but also most controversial German doctors of his time. As professor of medicine and deputy director of the general hospital, Röschlaub, along with Adalbert Friedrich Marcus, was mainly responsible for the national and international fame of Bamberg as a medical center in the years around 1800. When contemporaries like Goethe or Schelling spoke about the Franconian town, they primarily thought of Marcus, Röschlaub, and Bamberg medicine. Considering that Andreas Röschlaub has largely fallen into oblivion since then, this publication – the result of a co-operation between the Chair of Early Modern History and Regional History and the archives of the University of Bamberg – intends to commemorate him on the occasion of his 250th birthday in October 2018. The contributions to this volume illuminate Röschlaub’s academic career, his publications, as well as his relations and conflicts with prominent contemporaries

    Das Lyzeum Bamberg 1803-1923. Eine EinfĂĽhrung

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    Das Lyzeum Bamberg war die direkte Nachfolgeeinrichtung der ersten Universität Bamberg (1648-1803), die im Zuge der Säkularisation aufgelöst worden war. Die bayerischen Lyzeen stellen eine Sonderform der akademischen Bildungseinrichtungen Deutschlands dar. Der Beitrag liefert einen Überblick zur Institutionengeschichte des Lyzeums, insbesondere zu den Themen Organisationsstruktur, Fächerangebot, Personal (Lehrende, Studierende) und Gebäude. Ferner wird die Rolle der Lyzeumstiftung und der Übergang zur Philosophisch-Theologischen Hochschule beschrieben

    Does food marketing need to make us fat? A review and solutions

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